In Kooperation mit dem Glad-House/OBENKINO zeigt das Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. den Film "Sorry Genosse". Im Anschluss daran wird es ein Gespräch mit der Regisseurin Vera Brückner geben.

Einst verunglimpfte die DDR-Staatsführung die "westliche" Musik der Beatles und Rolling Stones. Im Jahr 1987 setzte jedoch ein Wandel ein. Open-Air-Konzerte von internationalen Stars anlässlich der 750-Jahr-Feier in der geteilten Stadt Berlin verursachten Aufbruchsstimmung bei den Fans. Höhepunkt bildete das legendäre Konzert von Bruce Springsteen am 19. Juli 1988 in Ost-Berlin. Wie überwachte die Stasi diese Konzerte, die Fans und die Musiker?

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Die für den 03. Mai geplante Nagelkreuzandacht kann leider nicht stattfinden. Wir bitten vielmals um Verständnis.

Am Dienstag, den 23. Mai 2023 laden die Initiativgruppe Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau e. V. und das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. zu einer Lesung und Diskussion mit Grit Poppe und ehemaligen Heimkindern in die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ein. 

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Der Volksaufstand in der DDR vom 17. Juni 1953 jährt sich 2023 zum 70. Mal. Die Ausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung von Clara Marz fasst die Geschichte auf sechs Tafeln kompakt zusammen. In Vorträgen und Gesprächen werden am 14. Juni in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus aus vielseitiger Perspektive die Ereignisse 1953 im ehemaligen DDR-Bezirk Cottbus beleuchtet. Was passierte damals in der Region und welche Auswirkungen hatten die Unruhen auf die Cottbuser Haftanstalt und ihre Außenlager? Biografische Beispiele ergänzen die Vorträge um einen persönlichen Einblick.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Der landesweite Aufstand in der DDR vom 17. Juni 1953 hat in den Akten des Bundesarchivs vielfältige Spuren hinterlassen. Über die Ereignisse fertigten nicht nur in der DDR Partei, Staatssicherheit und Polizei Berichte an. Auch in der Bundesrepublik interessierten die Vorgänge die Regierung und den Sicherheitsapparat. Bisher unveröffentlichte Dokumente spiegeln die Wahrnehmung der Vorgeschichte, des Aufstandes und der Folgen in den politischen Entscheidungszentren in Ost-Berlin und Bonn. Dieser offiziellen Perspektive werden Augenzeugenberichte von Flüchtlingen und V-Leuten gegenübergestellt.

Basierend auf Quellen des Bundesarchives und Stasi-Unterlagen-Archivs zeigt Dr. Ronny Heidenreich (Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv) auf, wie unterschiedlich der Volksaufstand 1953 in Ost und West wahrgenommen wurde.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Die für den 05. Juli in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus geplante Nagelkreuzandacht kann leider nicht stattfinden. Wir bitten vielmals um Verständnis.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

In der DDR war lesbisches Leben nicht vorgesehen. Es fehlte an Räumen, an Vorbildern und an einer Öffentlichkeit. Darüber aufzuklären, auf lesbisches Leben vor und nach der friedlichen Revolution aufmerksam zu machen und längerfristig eine Vernetzung der südbrandenburgischen queeren und lesbischen Community zu erreichen, ist das Anliegen dieser Veranstaltung, die im Zusammenhang mit dem CSD Cottbus und den Niederlausitz-Aktionswochen stattfindet. 

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung und von der Arbeitsgemeinschaft Politische Bildung Stadt Cottbus/Chóśebuz unterstützt.

ORT: OBENKINO, Jugendkulturzentrum Glad-House, Straße der Jugend 6, 03046 Cottbus

Ihr seid mindestens 13 Jahre alt und habt Spaß daran, euch künstlerisch auszutoben? Dann haben wir genau das richtige Programm für euch! Diesen Sommer laden der Verein Media To Be Cottbus e. V. (M2B e. V.) und die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus zu kreativen und abwechslungsreichen Workshops ein. Taucht in die Welt der Fotografie und Street Art und entdeckt eure Stadt aus ganz neuen Blickwinkeln. Die Teilnahme an den Workshops kostet jeweils 3€.  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Ihr seid mindestens 13 Jahre alt und habt Spaß daran, euch künstlerisch auszutoben? Dann haben wir genau das richtige Programm für euch! Diesen Sommer laden der Verein Media To Be Cottbus e. V. (M2B e. V.) und die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus zu kreativen und abwechslungsreichen Workshops ein. Taucht in die Welt der Fotografie und Street Art und entdeckt eure Stadt aus ganz neuen Blickwinkeln. Die Teilnahme an den Workshops kostet jeweils 3€.  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ort: M2B Cottbus e.V., Sandower Hauptstr. 11, 03042 Cottbus

Ihr seid mindestens 13 Jahre alt und habt Spaß daran, euch künstlerisch auszutoben? Dann haben wir genau das richtige Programm für euch! Diesen Sommer laden der Verein Media To Be Cottbus e. V. (M2B e. V.) und die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus zu kreativen und abwechslungsreichen Workshops ein. Taucht in die Welt der Fotografie und Street Art und entdeckt eure Stadt aus ganz neuen Blickwinkeln. Die Teilnahme an den Workshops kostet jeweils 3€.  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Ihr seid mindestens 13 Jahre alt und habt Spaß daran, euch künstlerisch auszutoben? Dann haben wir genau das richtige Programm für euch! Diesen Sommer laden der Verein Media To Be Cottbus e. V. (M2B e. V.) und die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus zu kreativen und abwechslungsreichen Workshops ein. Taucht in die Welt der Fotografie und Street Art und entdeckt eure Stadt aus ganz neuen Blickwinkeln. Die Teilnahme an den Workshops kostet jeweils 3€.  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Etwa alle zwei Monate treffen sich in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ehemalige Häftlinge der Strafvollzugseinrichtung Cottbus zum gemeinsamen Austausch in gemütlicher Runde.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Die Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg für Ökologie, Demokratie und Soziales e. V. lädt zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Stasi-Unterlagen-Archiv im Bundesarchiv – Außenstelle Cottbus und dem Menschenrechtszentrum Cottbus ein.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

In zwei spannenden Workshops wollen wir mit euch diskutieren, planen, aktiv werden. Im Anschluss gibt es Raum für Grillen, Musik und Vernetzung.

Ort: Strombad Cottbus

Freier Eintritt, kostenlose Führungen, ein Mal- und Infotisch zum Thema Menschenrechte und vieles mehr. Besuchen Sie uns von 13 bis 18 Uhr in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus. Wir freuen uns auf Sie! Mit Beteiligung von Amnesty International, Ortsgruppe Cottbus.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Am 20. September feiern wir wieder den Weltkindertag in der Cottbuser Innenstadt. Veranstaltet wird das Kinder- und Familienfest vom Jugendamt der Stadt Cottbus/Chóśebuz in Kooperation mit anerkannten Trägern der freien Jugendhilfe und weiteren Einrichtungen und Projekten. Unser kreativer Stand am Weltkindertag bietet eine interaktive Erfahrung für Kinder, bei der sie ihre eigenen Jutebeutel gestalten können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Kinderrechte und Medien.

Ort: Am Stadtbrunnen, 03046 Cottbus 

Das für den 21. 09. angesetzte Werkstattgespräch musste aus organisatorisch-technischen Gründen verschoben werden. Sobald der neue Termin hierfür gefunden ist, werden wir Sie gerne darüber informieren.

Das Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder) bietet an jedem letzten Dienstag im Monat eine Bürgerberatung zum Thema Stasi-Akteneinsicht in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus an. Im Rahmen der Veranstaltung können Sie auch Anträge stellen. Im Anschluss lädt das Bundesarchiv um 17:00 Uhr zum öffentlichen Vortrag „Zwischen Schicksalsklärung und Familiengeschichte. Das Bundesarchiv und die genealogische Forschung zum Ersten und Zweiten Weltkrieg“ von Dr. Gunnar Wendt" ein.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Die Nagelkreuzandachten in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus finden in der Regel an jedem ersten Mittwoch im Monat statt. 

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Woran müssen wir erinnern? Wie erinnert man richtig? Dies sind Fragen, der sich die AG Politische Bildung Cottbus in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung stellt, in denen verstärkt Politik mit der Geschichte gemacht wird. Die Eröffnung der Ausstellung „Aufarbeitung – Die DDR in der Erinnerungskultur“ der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur bildet den Auftakt zur Themenwoche „Unter der Oberfläche - Facetten geschlossener Gesellschaften“. Dr. Stefan Wolle geht in einem Vortrag auf die Ausstellung und auf zentrale Fragen von Erinnerungskultur ein. Im Anschluss kommen Vertreter der AG Politische Bildung und das Publikum mit Dr. Wolle ins Gespräch. Im Podium: Sebastian Richter (Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder)), Heide Schinowsky (Menschenrechtszentrum Cottbus e. V.), Steffen Krestin (Städtische Sammlungen).

Wie und warum gerieten junge Menschen ins Visier der Stasi? Welche Folgen hatte das für sie? Und wie wurden junge Menschen dazu bewegt, heimlich oder beruflich für die Stasi tätig zu werden? Dazu stellen der Verein Menschenrechtszentrum Cottbus und das Bundesarchiv/Stasi-Unterlagen-Archiv von 14:00 bis 17:00 Uhr in einer sehr anschaulichen Fortbildung Materialien, Unterrichtsanregungen und Projekttagsangebote am historischen Ort vor.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Das Gelände der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus wurde von 1860 bis 2002 durchgehend als Haftareal genutzt. Während der NS- und SED-Diktatur saßen hier zahlreiche Menschen aus politischen Gründen ein. Das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. lädt die Besucherinnen und Besucher am 10. Oktober 2023 von 17 bis 18 Uhr zu einer öffentlichen Überblicksführung über die Geschichte des Haftortes ein. 

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Die Menschenrechtsbewegung in Russland war seit dem Ende der Sowjetunion ein wichtiger Akteur der gesellschaftlichen Entwicklung. Seit einigen Jahren jedoch geht Putins Regime immer drastischer gegen Kritikerinnen und Kritiker vor. Davon war unter anderem die renommierte Menschenrechtsorganisation „Memorial“ betroffen. „Memorial“ wurde 2021 in Russland liquidiert und erhielt 2022 den Friedensnobelpreis. Mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine im Februar 2022 verschärften sich die Repressionen gegen politisch Andersdenkende in Russland noch einmal massiv. Der Historiker Prof. Dr. Andrej Suslov aus Perm und Elena Zhemkova, die Geschäftsführerin von Memorial international, sprechen über die Geschichte der Menschenrechtsbewegung und ihre Situation in Russland heute.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Die Ostsee war immer Sehnsuchtsort, in der DDR sahen viele Menschen in ihr auch einen Fluchtweg aus der geschlossenen Gesellschaft. Einige schafften den gefährlichen Weg über das Meer, wie der Musiker Eberhard Klunker, andere starben bei dem Versuch, nicht wenige verbüßten nach gescheiterten Fluchten Haftstrafen, etwa in Cottbus. Der Wissenschaftler und frühere Marineoffizier Dr. Ingo Pfeiffer blickt in einem Vortrag auf die Sicherung der DDR-Seegrenze und auf die Überwachung der Volksmarine durch das MfS zurück. Im anschließenden Podiumsgespräch mit Dr. Ingo Pfeiffer, Eberhard Klunker und Peter Keup, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. (MRZ) und ehemaliger politischer Häftling, geht es um Flucht- und Haftschicksale, die eng mit der Ostsee verbunden sind.

Eine Veranstaltung des Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archivs Frankfurt (Oder) und des Menschenrechtszentrum Cottbus e. V.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Osten, Westen, Ostdeutschland, Westdeutschland: alte Klischees oder immer noch Alltag? In diesem Workshop nähern sich Jugendliche und junge Erwachsene performativ, machtkritisch und kreativ dieser Frage an. Dabei werden Räume dekonstruiert, Land- und Stadtkarten zerstückelt sowie solche Orte neu entdeckt, neu bespielt und neu geschaffen, welche die Geschichte, Raum und Identität der Teilnehmenden in Bezug auf Ostdeutschland widerspiegeln. Melde dich jetzt an und sei Teil dieses aufregenden Tages der Erkenntnis und des Austauschs!

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Vom 23. bis zum 27. Oktober 2023 laden der Verein media to be e. V. und die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus zu einem gemeinsamen Kurzfilmworkshop ein.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus und media to be e. V.

Das Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder) bietet am 24. Oktober von 11:00 bis 16:00 Uhr eine Bürgerberatung zum Thema Stasi-Akteneinsicht in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus an. Im Rahmen der Veranstaltung können Sie auch Anträge stellen.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Das Gelände der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus wurde von 1860 bis 2002 durchgehend als Haftareal genutzt. Während der NS- und SED-Diktatur saßen hier zahlreiche Menschen aus politischen Gründen ein. Das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. lädt die Besucherinnen und Besucher am 07. und 09. November 2023 jeweils um 11:30 und 14:30 Uhr zu öffentlichen Überblicksführungen über die Geschichte des Haftortes ein. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 € pro Person zzgl. Eintritt.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Im Rahmen eines Workshops beschäftigten sich Kinder und Jugendliche aus Cottbus und Umgebung mit den Geschichten von Jugendlichen, die von der Stasi als Informelle Mitarbeiter angeworben wurden. Sie sollten Informationen über andere Kinder und Jugendliche, Eltern oder auch Lehrkräfte sowie Trainerinnen und Trainier und Kirchengemeinden weitergeben. Aus den Recherchen ist am Menschenrechtszentrum Cottbus (MRZ) unter der Leitung von Barbara Wallbraun, Media To Be e. V. und uns ein szenischer Kurzfilm entstanden. Er ist zugleich der diesjährige MRZ-Beitrag für die Reihe "LANGE NACHT DER KURZEN LAUSITZER" beim FilmFestival Cottbus. 

Vorführungen: 09. November, 19 Uhr und 11. November, 10 Uhr
Ort: Weltspiegel Cottbus, Rudolf Breitscheid Str. 78, 03046 Cottbus

Die öffentliche Vorlesungsreihe Open BTU der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg bietet interessante Einblicke in spannende Wissenschaftsgebiete. Im Wintersemester 2023/24 wird der Lausitzer Strukturwandel aus unterschiedlichen Perspektiven in den Fokus gerückt. Neben dem gesellschaftlichen Blickpunkt werden die historischen Prozesse des Strukturbruchs 1990 thematisiert, die sorbische/wendische Kultur im aktuellen Transformationsprozess beleuchtet und durch die wissenschaftliche BTU-Expertise sollen unterschiedliche Zukunftsoptionen für die Region dargelegt werden. Die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum und dem Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. nun am 10. Januar 2024 statt.

Ort: Zentralcampus, BTU Cottbus-Senftenberg, Audimax1, Konrad-Wachsmann-Allee 3, 03046 Cottbus

Mit COTTBUS CALLING hat die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus vom Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. ein besonderes Experiment initiiert. Seit August treffen sich in dem einstigen Haftort zehn theaterbegeisterte Menschen im Alter von 11 bis 36 Jahren, um ein Stück zu entwickeln. Dabei entsteht kein klassisches Theaterstück. Die Gruppe bespielt Stationen der Ausstellung in der Gedenkstätte und lädt dabei mit vielseitigen theatralen und tänzerischen Ausdrucksformen dazu ein, Perspektiven zu wechseln und Räume neu zu erkunden. Die Premiere ist am 25. November 2023 um 10:30 Uhr, 12:00 Uhr und 15:00 Uhr – das Stück wird dreimal aufgeführt. Interessierte Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, sich ab dem 12. November einen Zeitslot zu reservieren. Der Eintritt ist frei.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesprogramm „Jugend erinnert“ der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Das Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder) bietet an jedem letzten Dienstag im Monat eine Bürgerberatung zum Thema Stasi-Akteneinsicht in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus an. Im Rahmen der Veranstaltung können Sie auch Anträge stellen. Im Anschluss lädt das Bundesarchiv um 17:00 Uhr zum öffentlichen Vortrag „Zeitzeugen-Portal workuta.de. Digitale Erinnerung an die deutschen GULag-Häftlinge“ von Stefan Krikowski ein.

Die Ausstellung "Flucht, Migration und Behinderung – Einblicke und Erfahrungen zum Leben in Deutschland" informiert über die Schnittstelle Flucht, Migration und Behinderung und bietet Selbstvertreterinnen und Selbstvertretern sowie Akteurinnen und Akteuren einen Ort, an dem sie ihre Geschichten erzählen und von ihren Erfahrungen berichten können. 

Die Ausstellung ist Teil des Projektes "Vielfalt inklusiv" von MINA – Leben in Vielfalt e. V. Sie wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und für Antirassismus. Die Präsentation in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus wird von der Stadt Cottbus/Chóśebuz unterstützt – mit Beteiligung des Beirates für Integration und Migration, des Seniorenbeirates sowie des Beirates für Menschen mit Behinderungen. Nähere Informationen zur Eröffnungsveranstaltung am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen folgen in Kürze.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Hauptgebäude, 2. Etage (Fahrstuhl vorhanden)

Das Gelände der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus wurde von 1860 bis 2002 als Haftort genutzt. Während der NS- und SED-Diktatur saßen hier viele Menschen aus politischen Gründen ein. Am 05. und 08. Dezember bietet die Gedenkstätte jeweils um 11:30 Uhr eine Führung zur Geschichte des Haftortes in einfacher Sprache an. Die Teilnehmenden können hierbei auch sonst verschlossene Bereiche wie die früheren Einzel- und Arrestzellen im Keller des Gefängnisses, eine ehemalige Werkhalle und einen DDR-Gefangenentransporter besichtigen. Ausgewählte Objekte können in die Hand genommen, aus der Nähe betrachtet und ertastet werden.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Die Nagelkreuzandachten in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus finden in der Regel an jedem ersten Mittwoch im Monat statt. 

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Etwa alle zwei Monate treffen sich in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ehemalige Häftlinge der Strafvollzugseinrichtung Cottbus zum gemeinsamen Austausch in gemütlicher Runde. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass sich dieser Gesprächskreis ausschließlich an ehemalige Insassinnen und Insassen der Cottbuser Haftanstalt aus der Zeit bis zur Wiedervereinigung richtet.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Verschiedene Gedenkstätten sammeln seit einiger Zeit vielseitige Erfahrung mit theaterpädagogischen Mitteln. Wir möchten die Veranstaltung mit Fachtagung und Fortbildung nutzen, um diese Erfahrungen zusammenzubringen. Wir wollen uns mit Ihnen austauschen, diskutieren und in die Zukunft der Gedenkstättenpädagogik schauen!

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus