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  • Sonderausstellung – Menschenrechtszentrumm Cottbus

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Sonderausstellungen auf dem Gedenkstättengelände

Neben mehreren Dauerausstellungen zeigt die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus regelmäßig Sonderausstellungen zu unterschiedlichen Aspekten der nationalsozialistischen Terrorherrschaft und der SED-Diktatur sowie zur Missachtung von Menschenrechten in Vergangenheit und Gegenwart. Diese können sowohl selbst entwickelte Ausstellungen, als auch Präsentationen anderer Gedenkstätten, Vereine oder Stiftungen sein, die den Themen und Zielen des Menschenrechtszentrums Cottbus entsprechen. Eine Auswahl aktueller Sonderausstellungen finden Sie auf dieser Seite.

Darüber hinaus gibt es auf dem Gedenkstättengelände zahlreiche weitere künstlerische und informative Werke zu entdecken. So bietet das Menschenrechtszentrum Cottbus Kindern und Jugendlichen in der ersten Etage des Hauptgebäudes der Gedenkstätte die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Bildungsprojekte mit den Besucherinnen und Besuchern zu teilen.

In der ehemaligen Garage der Haftanstalt wird zu besonderen Anlässen mittels Informationstafeln und den rekonstruierten Gefangenentransporten W50 und Barkas B 1000 über den Transport der Häftlinge in der DDR berichtet. Und an der historischen Umgehungsmauer der Gefängnisanlage bietet die Gedenkstätte anderen Vereinen und Stiftungen in Absprache mit dem Menschenrechtszentrum Cottbus, die Möglichkeit, über ihre persönlichen Anliegen zur Aufarbeitung des SED-Unrechts zu informieren.


Sonderausstellung "Friedliche Revolution und deutsche Einheit kompakt"

2024 und 2025 jähren sich die Friedliche Revolution in der DDR und die deutsche Wiedervereinigung zum 35. Mal. Aus diesem Anlass präsentiert die Bundesstiftung Aufarbeitung die Ausstellung „Friedliche Revolution und deutsche Einheit kompakt“. Fünf Tafeln zeichnen die globalgeschichtlichen Rahmenbedingungen, die Entwicklung in Ostmitteleuropa, die Friedliche Revolution in der DDR, deren Selbstdemokratisierung sowie den Weg zur deutschen Einheit nach. In Kooperation mit statista präsentiert die sechste Tafel Daten zur Jugend im vereinten Deutschland. Die Ausstellung kann ab dem 1. April in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus besichtigt werden.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Hauptgebäude, 2. Etage

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Seit dem 21. August 2024 | Open-Air-Ausstellung „Im Objektiv der Staatsmacht. Fußballfans im Blick von Stasi und Volkspolizei“ des Zentrums deutsche Sportgeschichte e. V. und der Ausstellungsagentur exhibeo

Fußballstadien in der DDR waren Ort sportlicher Begeisterung – und boten Raum für Protest gegen die SED-Diktatur. „40 Meter im Quadrat – Minenfeld und Stacheldraht. Jetzt weißt Du, wo ich wohne, ich wohne in der Zone“ hallte es in den 1980er Jahren von den Rängen. So gerieten Fußballfans ins Visier der Sicherheitskräfte und wurden von Zuschauern zu Beobachteten. Mit verdeckten Methoden – getarnt als Sportreporter, oder mit einer Kamera im Knopfloch – ermittelte der Staatssicherheitsdienst in und außerhalb der Stadien und hielt „verdächtige“ Fußballanhänger fotografisch fest. Der Klick des Auslösers war häufig der Beginn von politischer Repression und Strafverfolgung. Auch der Alltag in den Westen geflüchteter Fußballer, so genannter „Sportverräter“, wurde minutiös dokumentiert. Die Open-Air-Ausstellung blickt durch die Linsen der Staatsmacht und rekonstruiert die Welt der Fans ebenso wie die Überwachungsmaschinerie des SED-Staates.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Hof

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Sonderausstellung "17. Juni kompakt"

Der Volksaufstand in der DDR vom 17. Juni 1953 jährt sich 2023 zum 70. Mal. Die Ausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung fasst die Geschichte auf sechs Tafeln kompakt zusammen. Illustrationen, Infografiken, zeithistorische Fotos und leicht verständliche Texte zeichnen die Ereignisse um den 17. Juni nach. Besucherinnen und Besucher der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus können die Ausstellung während der Öffnungszeiten im Foyer der Gedenkstätte kostenfrei besichtigten.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Hauptgebäude Foyer

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Sonderausstellung „Menschliche Vielfalt“ von Frank Timpe

Mehrfach im Jahr zeigt die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus in ihrem Foyer die Sonderausstellung „Menschliche Vielfalt“ mit Werken des ehemaligen politischen Häftlings und Künstlers Frank Timpe. Frank Timpe war Mitte der 1980er Jahre in Cottbus inhaftiert.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Hauptgebäude, Foyer

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Architektur-Ausstellung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)

Seit 2011 besteht eine enge Kooperation mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Mehrmals untersuchten Studierende der Fakultät Architektur (Lehrstühle „Baugeschichte, Prof. Dr.-Ing. Klaus Rheidt“ und „Denkmalpflege, Prof. Dr. phil. Leo Schmidt) im Rahmen von Seminaren, Projekten oder Übungen die Gefängnisgebäude. Ergebnisse ihrer Studienarbeiten sind im Treppenhaus der Gedenkstätte ausgestellt.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Hauptgebäude, Treppenhaus

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Sonderausstellung „Hilferufe aus Riesa“ der IGFM

Die Sonderausstellung „Hilferufe aus Riesa“ erzählt die Geschichte der „Riesaer Petition zur vollen Erlangung der Menschenrechte“ von 1976. Mit dieser Petition ging der seit dem 17. Juni 1953 größte Zusammenschluss von regimekritischen Bürgerinnen und Bürgern in der DDR einher. Die 79 Petitionäre um den Mediziner Dr. Karl-Heinz Nitschke hatten trotz internationaler Verträge keine Aussicht auf Erfolg und mussten mit Repressalien aller Art und sogar mit einer Inhaftierung rechnen.

Ort: Gedenktstätte Zuchthaus Cottbus, Hauptgebäude, 1. Etage

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Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. | Bautzener Straße 140 | 03050 Cottbus | Kostenlose Parkplätze

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Sa + So
13 bis 18 Uhr

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