DE | EN

DE | EN

Menu

  • Sonderausstellung – Menschenrechtszentrumm Cottbus

    Noch mehr entdecken

Sonderausstellungen auf dem Gedenkstättengelände

Neben mehreren Dauerausstellungen zeigt die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus regelmäßig Sonderausstellungen zu unterschiedlichen Aspekten der nationalsozialistischen Terrorherrschaft und der SED-Diktatur sowie zur Missachtung von Menschenrechten in Vergangenheit und Gegenwart. Diese können sowohl selbst entwickelte Ausstellungen, als auch Präsentationen anderer Gedenkstätten, Vereine oder Stiftungen sein, die den Themen und Zielen des Menschenrechtszentrums Cottbus entsprechen. Eine Auswahl aktueller Sonderausstellungen finden Sie auf dieser Seite.

Darüber hinaus gibt es auf dem Gedenkstättengelände zahlreiche weitere künstlerische und informative Werke zu entdecken. So bietet das Menschenrechtszentrum Cottbus Kindern und Jugendlichen in der ersten Etage des Hauptgebäudes der Gedenkstätte die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Bildungsprojekte mit den Besucherinnen und Besuchern zu teilen.

In der ehemaligen Garage der Haftanstalt wird zu besonderen Anlässen mittels Informationstafeln und den rekonstruierten Gefangenentransporten W50 und Barkas B 1000 über den Transport der Häftlinge in der DDR berichtet. Und an der historischen Umgehungsmauer der Gefängnisanlage bietet die Gedenkstätte anderen Vereinen und Stiftungen in Absprache mit dem Menschenrechtszentrum Cottbus, die Möglichkeit, über ihre persönlichen Anliegen zur Aufarbeitung des SED-Unrechts zu informieren.


Zwischen Erfolg und Verfolgung. Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach - Neue Out-Door-Wanderausstellung eröffnet am 14. März

In einer großformatigen skulpturalen Präsentation würdigt die Out-Door-Wanderausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung. Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“ das große Verdienst jüdischer Sportlerinnen und Sportler für die Entwicklung des modernen Sports in Deutschland und dokumentiert anhand ausgewählter Porträts deren Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Eröffnung der Ausstellung in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus findet am Donnerstag, den 14. März 2024 um 17 Uhr statt.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Hof

mehr lesen

Plakataktion zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von Friedhelm Plaßmeier

Mit einer 1997 begonnenen Plakatkampagne für die deutsche Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) verweist der Graphik-Designer und Kunsterzieher Friedhelm Plaßmeier auf die Notwendigkeit der Menschenrechte, aber auch auf die Diskrepanz zwischen humanistischem Anspruch und politischer Realität in Bezug auf ihre Umsetzung. Obgleich viele Länder formal die Einhaltung der Menschenrechte zugesagt haben, werden sie im Alltag oft missachtet.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Hauptgebäude, 2. Etage

mehr lesen

Sonderausstellung „Menschliche Vielfalt“ von Frank Timpe

Mehrfach im Jahr zeigt die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus in ihrem Foyer die Sonderausstellung „Menschliche Vielfalt“ mit Werken des ehemaligen politischen Häftlings und Künstlers Frank Timpe. Frank Timpe war Mitte der 1980er Jahre in Cottbus inhaftiert.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Hauptgebäude, Foyer

mehr lesen

Architektur-Ausstellung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)

Seit 2011 besteht eine enge Kooperation mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Mehrmals untersuchten Studierende der Fakultät Architektur (Lehrstühle „Baugeschichte, Prof. Dr.-Ing. Klaus Rheidt“ und „Denkmalpflege, Prof. Dr. phil. Leo Schmidt) im Rahmen von Seminaren, Projekten oder Übungen die Gefängnisgebäude. Ergebnisse ihrer Studienarbeiten sind im Treppenhaus der Gedenkstätte ausgestellt.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Hauptgebäude, Treppenhaus

mehr lesen

Sonderausstellung „Hilferufe aus Riesa“ der IGFM

Die Sonderausstellung „Hilferufe aus Riesa“ erzählt die Geschichte der „Riesaer Petition zur vollen Erlangung der Menschenrechte“ von 1976. Mit dieser Petition ging der seit dem 17. Juni 1953 größte Zusammenschluss von regimekritischen Bürgerinnen und Bürgern in der DDR einher. Die 79 Petitionäre um den Mediziner Dr. Karl-Heinz Nitschke hatten trotz internationaler Verträge keine Aussicht auf Erfolg und mussten mit Repressalien aller Art und sogar mit einer Inhaftierung rechnen.

Ort: Gedenktstätte Zuchthaus Cottbus, Hauptgebäude, 1. Etage

mehr lesen

Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. | Bautzener Straße 140 | 03050 Cottbus | Kostenlose Parkplätze

Information und Reservierungen:

Öffnungszeiten:

Mo
Ruhetag

Di - Fr
10 bis 17 Uhr

Sa + So
13 bis 18 Uhr

Einlass bis eine Stunde vor Schließung

An gesetzlichen Feiertagen geschlossen.

Gefördert durch:

Logo Land Brandenburg
Wappen Cottbus
Logo UKA – Umweltgerechte Kraftanlagen