Mit COTTBUS CALLING hat die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ein besonderes Experiment initiiert. Von August bis November trafen sich an dem einstigen Haftort zehn theaterbegeisterte Menschen im Alter von 11 bis 36 Jahren, um ein Stück zu entwickeln. Dabei entstand kein klassisches Theaterstück. Die Gruppe bespielt Stationen der Ausstellung in der Gedenkstätte und lädt dabei mit vielseitigen theatralen und tänzerischen Ausdrucksformen dazu ein, Perspektiven zu wechseln und Räume neu zu erkunden.

Die Premiere am 25. November war so ein großer Erfolg, dass wir die Theaterinszenierung im neuen Jahr noch einmal aufführen wollen.

Es spielen: Annie, Christian, Christin, Greta, Ioannis, Johanna, Kristin, Mavie, Monique
Spielleitung: Romy Fröhlich
Choreografie: Gisela de Paz Solvas
Ausstattung: Veronica Silva Klug
Assistenz: Mavie Brandt

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesprogramm „Jugend erinnert“ der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Achtung: Begrenztes Platzkontingent! Ab sofort können Sie Plätze für die nächsten Aufführungen am 20. Januar um 10:30 und 12 Uhr unter der E-Mail-Adresse bildung@menschenrechtszentrum-cottbus.de oder per WhatsApp: 0163 25 26 406 reservieren.

Wo
Menschenrechtszentrum Cottbus e. V./
Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus
Bautzener Straße 140
03050 Cottbus
https://www.menschenrechtszentrum-cottbus.de

Wann
Samstag, 20. Januar 2024, 10:30 und 12 Uhr

Treffpunkt: Foyer der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

 Der Eintritt ist frei.