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  • Informieren, Gedenken, ins Gespräch kommen

Veranstaltungskalender

Das Menschenrechtszentrum Cottbus lädt regelmäßig zu Veranstaltungen ein, mit denen es zur Auseinandersetzung mit Demokratie und Diktatur, Zivilcourage und Toleranz anregen möchte. Darüber hinaus werden zeithistorische, menschenrechtliche sowie aktuelle politische Themen angesprochen. Im Fokus steht vielfach der ehemalige Haftort an der Bautzener Straße, in dem jahrzehntelang zahlreiche politische Häftlinge unter inhumanen Bedingungen inhaftiert waren. Ausstellungseröffnungen, Tagungen und Vorträge, Diskussionsrunden, Buchvorstellungen, Lehrerfortbildungen, Konzerte sowie Film- und Theatervorführungen gehören zum vielfältigen Veranstaltungsangebot der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus.

Sie haben Fragen zu einer Veranstaltung oder möchten regelmäßig über unsere Angebote informiert werden? Dann kontaktieren Sie uns gerne.


15. Oktober 2024 | Von einer Haftanstalt zu einem Ort der Bildung und Begegnung - Die Geschichte des Zuchthauses Cottbus - Öffentliche Führung

Das Gelände der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus wurde vom 1. April 1860 bis 2002 durchgehend als Haftareal genutzt. Während der NS- und SED-Diktatur waren hier zahlreiche Menschen aus politischen Gründen inhaftiert. Das Menschenrechtszentrum und die Volkshochschule Cottbus laden am 15. Oktober um 15 Uhr zu einer kostenlosen öffentlichen Überblicksführung über die Geschichte des Haftortes ein. Als besondere Highlights der Führung werden auch sonst verschlossene Bereiche wie die früheren Einzel- und Arrestzellen im Keller der Haftanstalt, die Werkhalle des VEB-Pentacon Dresden und ein ehemaliger DDR-Gefangenentransporter gezeigt. 

Die Veranstaltung ist Teil der Themenwoche "Unter der Oberfläche. Facetten offener Gesellschaften" der AG Politische Bildung Cottbus.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

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15. Oktober 2024 | Lehrkräftefortbildung "Aktenkundig! Der Zeitzeuge Gilbert Furian zu Verfolgung, Haft und späterer Einsicht in und durch die Stasi-Akten"

In der Fortbildung führt Gilbert Furian die Teilnehmenden um 15 Uhr durch den Ort seiner Haft. Anschließend erörtern pädagogische Mitarbeitende des Menschenrechtszentrums Cottbus und des Stasi-Unterlagen-Archivs im Gespräch mit Gilbert Furian die Bedeutung und Voraussetzungen für eine gelingende Zusammenarbeit mit Zeitzeugen. Auch die Rolle der der Stasi-Unterlagen für das Erinnern und die Aufklärung von Unrechtserfahrungen wird erschlossen. Die konkreten Bildungsangebote der Häuser werden kurz vorgestellt .

Die Veranstaltung wird als Kooperation zwischen dem Bundesarchiv/Stasi-Unterlagen-Archiv, dem Menschrechtszentrum Cottbus e. V., den Städtischen Sammlungen Cottbus und den RAA Brandenburg durchgeführt. Sie ist Teil der Themenwoche "Unter der Oberfläche. Facetten offener Gesellschaften" der AG Politische Bildung Cottbus.

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16. Oktober 2024 | „40 Meter im Quadrat, Minenfeld und Stacheldraht…“ – Protestkultur und Randale in DDR-Stadien - Vortrag und Gespräch

Einführung Dr. René Wiese, Kurator der Open-Air-Ausstellung, anschließend Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen, Experten und Publikum

Das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V., das Zentrum für deutsche Sportgeschichte e. V. und das Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder) laden am Mittwoch, den 16. Oktober um 19:30 Uhr zu Vortrag und Gespräch ein. Fußballstadien in der DDR waren Orte sportlicher Begeisterung – und boten Raum für Protest gegen die SED-Diktatur. „40 Meter im Quadrat – Minenfeld und Stacheldraht. Jetzt weißt Du, wo ich wohne, ich wohne in der Zone“ hallte es in den 1980er Jahren von den Rängen. So gerieten Fußballfans ins Visier der Sicherheitskräfte und wurden von Zuschauern zu Beobachteten. Die Open-Air-Ausstellung "Im Objektiv der Staatsmacht. Fußballfans im Visier von Stasi und Volkspolizei" blickt durch die Linsen der Staatsmacht und lässt die Welt der Fans in den letzten beiden Jahrzehnten der DDR lebendig werden. Die Fotos der Sicherheitsorgane der DDR illustrieren den Lebensalltag der Fans, ihre Sehnsüchte, Frustration und Rebellion ebenso wie die Bedrohungsängste des SED-Regimes.

Die Veranstaltung ist Teil der Themenwoche "Unter der Oberfläche. Facetten offener Gesellschaften" der AG Politische Bildung Cottbus.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

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28. Oktober bis 01. November | Ferienworkshop: Dein Kurzfilm in 5 Tagen - Anmeldung ab sofort möglich!

Auch dieses Jahr lädt das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. in den Herbstferien wieder Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 27 Jahren zu einem spannenden Filmworkshop ein, diesmal in Kooperation mit dem Verein Media2B, gefördert durch die Stadt Cottbus. Seid dabei und entwickelt euren eigenen Kurzfilm in nur 5 Tagen! Von der ersten Idee, über die Entwicklung eines gemeinsamen Drehbuchs, Schauspiel, Regie, die digitale Verarbeitung bis zum fertigen Film. Und mit etwas Glück wird er sogar beim Cottbuser Filmfestival gezeigt! Ob ihr lieber vor oder hinter der Kamera steht, entscheidet ihr selbst. Macht die Woche zu eurem gemeinsamen Projekt und Abenteuer. Infos und Anmeldung unter bildung@menschenrechtszentrum-cottbus.de. Wir freuen uns auf euch!

Die Teilnahme kostet 15€ pro Person (inkl. Mittagessen, Getränke und Snacks).

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus und weitere Orte

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29. Oktober 2024 | Bürgerberatung "Wie kann ich meine Stasi-Akte einsehen?"

Das Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder) bietet am 29. Oktober von 11:00 bis 16:00 Uhr eine Bürgerberatung zum Thema Stasi-Akteneinsicht in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus an. Im Rahmen der Veranstaltung können Sie auch Anträge stellen.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

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09. November 2024 | Stasiknast und Ostseeflucht - Gespräch und Musik mit Dietrich Kessler und Eberhard Klunker

In lockerer Atmosphäre erzählen am Jahrestag des Mauerfalls um 17:30 Uhr die beiden Musiker Dietrich Kessler und Eberhard Klunker über ihre unterschiedlichen Routen, in den Westen zu kommen. Vor allem aber, was beide antrieb, sich den staatlichen Anordnungen und Zwängen zu entziehen und letztendlich der DDR trotz des Verlusts einer großen Fangemeinde und vieler Freunde den Rücken zu kehren. Dazwischen greifen die beiden Musiker zu Gitarre und Saxophon und geben so einen kleinen Einblick in ihr musikalisches Schaffen.

Anmeldung erbeten unter anmeldung@menschenrechtszentrum-cottbus.de oder der Telefonnummer +49 (03 55) 29 01 33 0.

Gefördert durch die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD)

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus



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13. November 2024 | Nagelkreuzandacht

Die öffentliche Nagelkreuzandacht in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus findet im November ausnahmsweise erst am zweiten Mittwoch des Monats um 17 Uhr statt. Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

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26. November 2024 | Bürgerberatung "Wie kann ich meine Stasi-Akte einsehen?" mit anschließendem Abendvortrag zur "Zersetzung" durch das MfS

Das Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder) bietet am 26. November von 11:00 bis 17:00 Uhr eine Bürgerberatung zum Thema Stasi-Akteneinsicht in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus an. Im Rahmen der Veranstaltung können Sie auch Anträge stellen. Im Anschluss laden das Bundesarchiv/Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder) und das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. um 17 Uhr zu einem öffentlichen Vortrag zum Thema "Zersetzung" durch das MfS ein. Die Veranstaltung ist gleichzeitig die Finissage der Sonderausstellung "Zersetzung - Repressionsmethoden des Staatsicherheitsdienstes".

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

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Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. | Bautzener Straße 140 | 03050 Cottbus | Kostenlose Parkplätze

Information und Reservierungen:

Öffnungszeiten:

Mo
Ruhetag

Di - Fr
10 bis 17 Uhr

Sa + So
13 bis 18 Uhr

Einlass bis eine Stunde vor Schließung

An gesetzlichen Feiertagen geschlossen.

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