Feierliche Eröffnung der neugestalteten Dauerausstellung zur NS-Zeit im Cottbuser Gefängnis
Heute, am Dienstag, den 9. Juli, wurde die neugestaltete Dauerausstellung zur Geschichte des Cottbuser Gefängnisses während der Zeit des Nationalsozialismus feierlich eröffnet. Die Veranstaltung des Menschenrechtszentrums Cottbus fand in der Pentacon-Halle des ehemaligen Zuchthauses der Stadt vor über 130 Teilnehmern statt. Die Eröffnung begann mit der Begrüßung durch Dieter Dombrowski, den Vereinsvorsitzenden des Menschenrechtszentrums. Heide Schinowsky, die Gedenkstättenleiterin, führte als Moderatorin durch das Programm. Es folgten Grußworte von Kultur-Staatsministerin Claudia Roth, Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, Bürgermeisterin Mariette Tzschoppe und Dr. Sabine Kuder, der Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirats. Dr. Eva Fuchslocher gab anschließend eine Einführung in die neugestaltete Ausstellung. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die Teilnahme von Angehörigen ehemaliger Inhaftierter, die heute unter anderem in den USA, Belgien, Norwegen und in Frankreich leben und ihre Erinnerungen an die dunkle Zeit teilten.