Im Rahmen eines Filmworkshops drehten Jugendliche aus Cottbus am Menschenrechtszentrum Cottbus in den Herbstferien den Kurzfilm „Echoland“. Der Film reflektiert auf humorvolle Art, wie die allgegenwärtige Präsenz sozialer Medien unsere Wahrnehmung der Realität und damit auch der Vergangenheit prägt. Vor den Aufnahmen sprachen die jungen Teilnehmenden mit den Zeitzeugen Gilbert Furian und Rainer Dellmuth und erkundeten das Gelände des ehemaligen Gefängnisses in Cottbus. Die anschließenden Dreharbeiten leiteten der Medienmacher Oliver Bartl, der Medienpädagoge Timo Beirer und der Bildungsreferent des Menschenrechtszentrums Alesch Mühlbauer. Die Jugendlichen konnten bei den Dreharbeiten aus dem Vollem schöpfen: Zum Einsatz kamen unter anderem zwei Kameras, ein Gimbal und ein Green Screen. Gefördert wurde das Projekt von der Stadt Cottbus. Wir danken allen Teilnehmenden für die Arbeit am Film und freuen uns auf das nächste Jahr!

„Echoland“ ist auf dem YouTube-Kanal des MRZ unter diesem Link zu sehen: