Am 03.12.2023, dem Internationalen Tag für Menschen mit Behinderungen, wird im Menschenrechtszentrum Cottbus gemeinsam mit dem Beirat für Integration und Migration der Stadt Cottbus/Chóśebuz und der Landesintegrationsbeauftragten Dr. Doris Lemmermeier eine besondere Ausstellung eröffnet.
Erstmals werden Einblicke in Fluchtgeschichten behinderter Menschen gegeben. Viele Menschen fliehen vor Flucht und Krieg nach Deutschland, unter ihnen sind auch Menschen mit Behinderung und ihre Familien. Wie erleben sie den Alltag hier? Wie erfahren sie Unterstützung und wie finden sie den Weg zur gesellschaftlichen Teilhabe? Die Wanderausstellung „Flucht, Migration und Behinderung – Einblicke und Erfahrungen zum Leben in Deutschland“ zeigt Ausschnitte aus den vielfältigen Lebenswirklichkeiten von Menschen mit Flucht- und/oder Migrationserfahrung und Behinderung in den Bereichen Beratung, Selbsthilfe und Freizeit sowie Arbeit und Sprache. Die Ausstellung will Mut machen und informieren. Sie bietet Akteurinnen und Akteuren und Betroffenen einen Ort, an dem sie ihre Geschichten erzählen und von ihren Erfahrungen berichten können.
Eröffnung ist am 03.12.2023 um 15:00 Uhr. Zu besichtigen ist die Ausstellung bis zum 21.12.2023 im Menschenrechtszentrum Cottbus während der Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag 10:00 – 17:00 Uhr; Samstag und Sonntag 13:00 – 18:00 Uhr). Der Eintritt ist frei.
Die Stadt Cottbus/Chóśebuz und der Beirat für Integration und Migration laden Akteure, Interessierte und Betroffene zu Vernissage und Fachgespräch am Sonntag, 03.12.2023 von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr ins Menschenrechtszentrum ein. Die Macher der Wanderausstellung MINA – Leben in Vielfalt e.V. aus Berlin zeigen Hintergründe und Entstehung der Ausstellung auf. Die Ausstellung ist Teil des Projektes Vielfalt inklusiv von MINA – Leben in Vielfalt e. V. Sie wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und für Antirassismus.