Besucherinnen und Besuchern bietet die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ein abwechslungsreiches Führungsangebot - von Überblicksführungen über das Gelände, über Zeitzeugengespräche mit ehemaligen Häftlingen der DDR bis hin zu Sonderführungen durch verborgene Orte, die der Öffentlichkeit normalerweise nicht zugänglich sind. Neu ab dem dem 27. Januar 2025 im Angebot sind außerdem Führungen durch die Dauerausstellung "HAFT - ZWANG - WILLKÜR - Vom Jugendgefängnis zum Frauenzuchthaus (1933 - 1945)".
Führungen jeweils nur nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer +49 (0) 355 / 290 133-0 oder der E-Mail-Adresse anmeldung@menschenrechtszentrum-cottbus.de.
Unsere Angebote und Preise auf einen Blick
- Überblicksführung wahlweise über das Gelände mit dem Schwerpunkt auf der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg oder durch die Ausstellung "HAFT - ZWANG - WILLKÜR - Vom Jugendgefängnis zum Frauenzuchthaus (1933 - 1945)": 45,00 € *
bis max. 25 Personen, Dauer ca. 60-90 Minuten - Führung mit einer Zeitzeugin oder einem Zeitzeugen: 90,00 € *
bis max. 25 Personen, Dauer: ca. 2 Stunden - Sonderführung durch verborgene Orte: 25,00 € *
pro Person, bis max. 10 Personen, Dauer: ca. 2 Stunden
*Alle angegebenen Führungsentgelte verstehen sich zzgl. Eintritt (regulär 8€, ermäßigt 5€ pro Person). Die Sonderführung „Verborgene Orte“ kann auch ohne einen Ausstellungsbesuch gebucht werden.
Vor Ort sind nur Barzahlungen möglich.
TIPP: Wir bieten auch Themenführungen, Workshops und Projekttage für Schulen, Vereine und andere interessierte Gruppen an. Hierfür gelten ggf. gesonderte Konditionen. Mehr Infos hierzu finden Sie in unserer Rubrik Bildung.
Einzelbesucherinnen und -besucher sind herzlich zur Teilnahme an unseren öffentlichen Führungen eingeladen! Die aktuellen Termine und Preise finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Hinweise zur Barrierefreiheit des Areals
Bitte beachten Sie, dass große Teile des Geländes barrierefrei zugänglich sind, es aber auch Bereiche mit Stufen gibt. Dies betrifft beispielsweise bei den Überblicksführungen über das Gelände die ehemaligen Einzel- und Arrestkeller, sodass mobiltitätseingeschränkte Personen hier evtl. kurz auf die Gruppe warten müssen und diesen Teil der Führungen leider nicht wahrnehmen können. Das Gelände selbst ist ansonsten überwiegend ebenerdig, wenn auch stellenweise etwas uneben.
Das Hauptgebäude der Gedenkstätte, in welchem sich die meisten unserer Ausstellungen befinden, verfügt über einen Fahrstuhl sowie Rampen. Auch ein behindertengerechtes WC ist vorhanden.
Die Sonderführung „Verborgene Orte“ führt durch sonst verschlossene und überwiegend unsanierte Bereiche mit zahlreichen Treppen sowie schmalen Gängen und ist daher leider nicht barrierefrei.
Falls Sie besondere Bedürfnisse oder Wünsche haben, nennen Sie uns diese gerne bereits direkt bei der Buchung. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung!
So bieten wir beispielsweise auch Rundgänge in einfacher deutscher oder englischer Sprache an. Auch eine stärkere Berücksichtigung taktiler und auditiver Inhalte ist nach Absprache möglich. Zur Begehung des weitläufigen Geländes bieten wir am Empfang tragbare Klappstühle zum Verleih an. Blinden- und Begleithunde können auf das Gelände mitgenommen werden.