Besucherinnen und Besucher erwartet vom 4. bis zum 26. Oktober ein vielfältiges Angebot von Vorträgen, Gesprächsrunden, Kunstworkshops über Sonderausstellungen und Fortbildungen bis hin zu Film- und Theatervorführungen. Auch die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ist mit mehreren Veranstaltungen, Sonderausstellungen und einem Gratis-Bücherbasar dabei.
So luden das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V., die Volkshochschule Cottbus, das Bundesarchiv/Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder), die Städtischen Sammlungen Cottbus und RAA Brandenburg am 15. Oktober um 15 Uhr zu einer kostenlosen öffentlichen Zeitzeugenführung mit anschließender Lehrkräftefortbildung in die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ein.
Einen Abend später diskutierten am 16. Oktober der Kurator der Ausstellung "Im Objektiv der Staatsmacht. Fußballfans im Visier von Volkspolizei und Stasi", Dr. René Wiese (Zentrum deutsche Sportgeschichte e. V.), der ehemalige BFC-Spieler Dirk Schlegel, dem 1983 die Flucht in den Westen gelang und der Leipziger Fußballfan, Autor und Journalist Jens Fuge zum Thema Stasi, Protest und Randale in den Stadien der DDR bei uns. Die Veranstaltung wurde von der Landeszentrale für politische Bildung des Landes Brandenburg gefördert. Die Open-Air-Ausstellung kann noch bis zum 15. November im Hof der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus besichtigt werden.
Fotos: Themenwoche 2024 in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Menschenrechtszentrum Cottbus e. V.