Vielfalt im Gedenken: Von einer Haftanstalt zu einem Ort der Bildung und Begegnung für alle |
Das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. macht mit beim neuen BKM-Projekt „Inklusion und Barrierefreiheit“

Bereits seit letztem Jahr dürfen wir an dem neuen Projekt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) teilnehmen, welches sich bundesweit mit dem Thema Inklusion in BKM-geförderten Institutionen auseinandersetzt. Als eine von vier ausgewählten Einrichtungen erarbeiten wir gemeinsam mit dem Team der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel Ideen, wie wir die Gedenkstätte noch inklusiver gestalten können und somit einen Raum der Begegnung und Bildung für alle schaffen.

So widmeten wir uns in unserem Vor-Ort-Beratungs-Workshop letzten Dienstag beispielsweise neuen Angeboten und Formaten für Menschen ab 60 Jahre sowie generationsübergreifenden Projektideen. Viele unserer Zeitzeugen, Vereinsmitglieder und Besuchenden werden naturgemäß älter – mit allen physischen und kognitiven Herausforderungen, die es dabei zu meistern gilt. Wir möchten auch weiterhin für sie da sein und ihnen einen vielseitigen Zugang zu unseren Veranstaltungen und Themen ermöglichen. Und natürlich auch allen anderen Interessierten – mit und ohne Beeinträchtigungen.

Wir freuen uns darauf, bald die ersten Ideen umsetzen zu können und gerne auch neue Zielgruppen bei uns begrüßen zu dürfen. Sie haben besondere Wünsche oder Bedürfnisse? Dann sprechen Sie uns gerne an. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung!


Infos zur Barrierefreiheit unseres Geländes und unserem inklusiven Führungsangebot finden Sie unter: https://www.menschenrechtszentrum-cottbus.de/presse/post.php?permalink=fuehrungsangebot.

Mehr Informationen zum BKM-Förderprogramm „Vor-Ort-Beratung Inklusion und Barrierefreiheit“ finden Sie hier: https://www.bundesakademie.de/kompetenz/projekte/vor-ort-beratung/inklusion-und-barrierefreiheit/