Das Cottbuser Menschenrechtszentrum (MRZ) unterstützt weiterhin das Kinderkrankenhaus in Odessa. In einer Gemeinschaftsaktion mit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) wurden in der letzten Woche wieder dringend benötigte Hilfsmittel in die von russischen Drohnenangriffen betroffene Schwarzmeerstadt gebracht.Die leitende Kinderkrankenschwester im Krankenhaus signalisierte mit kurzen eindrucksvollen Worten aus Odessa, dass die Hilfsmittel erfolgreich angekommen sind.

„Wir sind sehr, sehr dankbar! Von ganzem Herzen! Was für ein toller Kerl er ist! Einfach ein HELD! (Anmerkung: Der Fahrer des Transporters) Ich bewundere Sie, Ihre Kollegen und Freunde!“ schrieb die ukrainische Kinderkrankenschwester nach Deutschland. Der Transporter hatte eine Sondergenehmigung, und durfte deswegen – trotz Sperrstunde – die ganze Zeit durchfahren. Die ehemalige Leiterin des Cottbuser Menschenrechtszentrums Silvia Wähling organisiert mit Partnern seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine Hilfslieferungen.

„Unsere Solidarität mit der Ukraine ist ungebrochen. Einen herzlichen Dank an Frau Wähling und alle, die mit ihrer Spende dafür gesorgt haben, dass das Kinderkrankenhaus weiter unterstützt werden kann“, sagte die Geschäftsführerin des Menschenrechtszentrums Heide Schinowsky. Da ein nahes Ende des Angriffskrieges nicht in Sicht ist, wird das MRZ sich auch in Zukunft um Unterstützung kümmern. Spenden sind willkommen: Konto des Menschenrechtszentrum Cottbus e. V., Sparkasse Spree-Neiße, IBAN: DE92 1805 0000 3000 0414 50, BIC:WELADED1CBN, Stichwort „Ukrainehilfe“.

Das Bild kann kostenfrei verwendet werden. Quelle: Swetlana/Kinderkrankenhaus Odessa
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„Hilfsmittel sind im Kinderkrankenhaus Odessa angekommen“