In der DDR war lesbisches Leben nicht vorgesehen. Es fehlte an Räumen, an Vorbildern und an einer Öffentlichkeit. Darüber aufzuklären, auf lesbisches Leben vor und nach der friedlichen Revolution aufmerksam zu machen und längerfristig eine Vernetzung der südbrandenburgischen queeren und lesbischen Community zu erreichen, ist das Anliegen dieser Veranstaltung. Zu Beginn wird die Regisseurin Barbara Wallbraun einen Vortrag halten. Daran anschließend wird der Film „Uferfrauen – lesbisches L(i)eben in der DDR“ gezeigt, in dem die Biografien von sechs Frauen dargestellt werden, die in der DDR von der Stasi überwacht, kriminalisiert und in der Öffentlichkeit schmerzlich ausgegrenzt worden sind. Danach wird es die Möglichkeit geben, mit der Regisseurin zu diskutieren.

Eine Veranstaltung des Vereins Menschenrechtszentrum Cottbus e. V., gefördert durch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung.

Die Veranstaltung wird von der Arbeitsgemeinschaft Politische Bildung Stadt Cottbus/Chóśebuz unterstützt und findet im Zusammenhang mit dem CSD Cottbus und den Niederlausitz-Aktionswochen statt. Weitere Informationen zum CSD Cottbus e. V.: www.csd-cottbus.info

Anmeldung nicht erforderlich
Eintritt frei


WANN
Donnerstag, 06. Juli 2023, 16:30 bis 21 Uhr

ORT
OBENKINO im Jugendkulturzentrum Glad-House
Straße der Jugend 6
03046 Cottbus


Weitere Informationen unter
www.menschenrechtszentrum-cottbus.de/ | www.cottbus.de/stadtverwaltung/ob/buero_ob/bildung_integration/bildungsbuero/politische_bildung

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