Anlässlich der Neugestaltung des ersten Teils unserer Dauerausstellung zur Geschichte der Cottbusser Haftanstalt während der Zeit des Nationalsozialismus laden wir herzlich zum Werkstattgespräch ein. Bitte geben Sie uns bis zum 18. September unter info@menschenrechtszentrum-cottbus.de Bescheid, ob Sie dabei sein möchten. Die Veranstaltung wird auch per Livestream übertragen. Einwahldaten für den Livestream: https://zoom.us/j/93416582058?pwd=a0x2b2UzcklOUExjSXJiQlQ3ZStqdz09 Meeting-ID: 934 1658 2058 Kenncode: 780477.


PROGRAMM

Heide Schinowsky, Geschäftsführende Vorsitzende vom Verein Menschenrechtszentrum Cottbus & Leiterin der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus. Einblicke in die Arbeit von Menschenrechtszentrum/Gedenkstätte sowie zum Stand der Neugestaltung des ersten Teils der Dauerausstellung zur Geschichte der Cottbuser Haftanstalt während der Zeit des Nationalsozialismus.

 Dr. Andrea Genest, stellv. Direktorin der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten sowie Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Leitfrage: Worin liegen die Herausforderungen von Orten mit zweifacher Diktaturvergangenheit?

• Dr. Insa Eschebach, Institut für Religionswissenschaft der FU Berlin; ehem. Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück 2005-2020. Zeitbilder: Zur Differenz von zivilgesellschaftlichen und historisch-dokumentarischen Ausstellungsstrategien.

• Martina Staats, Leiterin der Gedenkstätte in der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel. Wie weiter? Neue Forschungsansätze und Fragestellungen zu Haft- und Hinrichtungsorten der NS-Zeit.

• Heide Schinowsky: Schlusswort

Moderation: Dr. Sabine Kuder, Leiterin Arbeitsbereich Public History, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Zwischen den Beiträgen: Raum für Diskussion
Im Anschluss: Austausch bei Gebäck & Getränken


Wo
Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus
Bautzener Straße 140
03050 Cottbus

Wann
21. September 2023, 17-19 Uhr

Der Eintritt ist frei