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  • Aktuelles und Pressemitteilungen – Menschenrechtszentrumm Cottbus

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Aktuelles aus der Gedenkstättenarbeit

22.000 m² Gedenkstättengelände, zahlreiche Kooperationen, Forschungsprojekte, Veranstaltungen, Aktionen und vieles mehr – da gibt es viel zu berichten. Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Pressemitteilungen, Ankündigungen, Veranstaltungseinladungen und Besuchshinweise des Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. sowie der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus.

Sie haben Fragen zu einer Ankündigung oder möchten regelmäßig über unsere Angebote informiert werden? Dann senden Sie uns gerne eine E-Mail an info@menschenrechtszentrum-cottbus.de oder kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer +49 (0) 355 / 290 133-0.



Gratis-Bücherbasar im Foyer der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Im Dezember lädt das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. wieder zu einem Gratis-Bücherbasar ein. Der Bücherbasar findet während der Öffnungszeiten im Foyer der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus statt. Wer etwas länger in den Kisten stöbern möchte, kann gern dazu eine Tasse Kaffee oder Tee am Empfang erwerben oder den Besuch mit einem Rundgang durch die Ausstellungen verbinden.

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Sonderöffnungszeiten zum Jahreswechsel

Die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus hat vom 22. Dezember bis zum 5. Januar geschlossen. Wir wünschen allen frohe Feiertage und freuen uns darauf, Sie ab dem 6. Januar 2026 wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten bei uns begrüßen zu dürfen.

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Öffentliche Führungen für Einzelbesuchende, Familien und kleine Gruppen - Anmeldungen ab sofort möglich

Die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus lädt 2026 wieder zu einem vielseitigen öffentlichen Führungsprogramm ein - live und digital. Eine Platzreserverierung ist ab sofort möglich. Das Angebot richtet sich an Einzelbesuchende, Familien und kleine Gruppen. Wir bitten um Verständnis, dass größere Gruppen ab 7 Personen nur nach Rücksprache an den öffentlichen Führungen teilnehmen können. Anmeldung unter anmeldung@menschenrechtszentrum-cottbus.de oder der Telefonnummer +49 (03 55) 29 01 33 – 0. Mehr Informationen zu den Terminen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

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Festgottesdienst zum 10. Jahrestag der Verleihung des Nagelkreuzes: Bundesbeauftragte kommt zum Jubiläum nach Cottbus

Am Dienstag, dem 9. Dezember 2025, um 17 Uhr lädt das Menschenrechtszentrum Cottbus zu einem Festgottesdienst anlässlich des zehnten Jahrestages der Verleihung des Nagelkreuzes von Coventry ein. Mit dabei sind Evelyn Zupke, Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur, Maria Nooke, Brandenburgische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur in der DDR, sowie Dieter Dombrowski, Vorsitzender des Menschenrechtszentrums Cottbus.

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Doku-Theater über DDR-Unrecht: „Monika Haeger – Inside Stasi“ in Cottbus

Am Freitag, den 7. November 2025, lädt das Menschenrechtszentrum Cottbus herzlich zum Doku-Theaterstück „Monika Haeger – Inside Stasi“ ein. Die Aufführung findet um 18:00 Uhr in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus (Bautzener Straße 140, 03050 Cottbus) statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter anmeldung@menschenrechtszentrum-cottbus.de.

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Menschenrechtszentrum Cottbus erhält Förderung für Gedenkprojekt : „Cottbus: Ein Bahnhof der Erinnerung“ – Projektteam nimmt die Arbeit auf

Das Menschenrechtszentrum Cottbus zählt zu den 13 Institutionen, die im Rahmen der von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) ausgeschriebenen Projektförderung „MemoRails“ den Zuschlag erhalten haben. Mit dem Vorhaben „Cottbus: Ein Bahnhof der Erinnerung. Deportationen und Zwangsarbeit im Nationalsozialismus“ wird ein weitgehend in Vergessenheit geratener Teil der Cottbuser Stadtgeschichte sichtbar gemacht.

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Hilfsaktion für Menschen in Syrien - Bitte um Ihre Spende

Das Assad-Regime ist Geschichte, und die Menschen, die dort aushalten mussten, haben Hoffnung geschöpft. Aber sie haben jede Menge Probleme. Unser Vorsitzender Dieter Dombrowski war inzwischen mehrfach vor Ort und hat u. a. eine Klinikpartnerschaft zwischen den Havelland-Kliniken (Landkreis Havelland) und dem Nationalkrankenhaus Homs vermittelt, über die uns nun drei Rettungswagen für Homs zur Verfügung gestellt worden sind. Dazu ein Dutzend Beatmungsgeräte, mehrere mobile Beatmungsgeräte, EKG-Geräte und Ultraschallgeräte, Tragen und vieles mehr. Finanziert werden müssen nun noch diverse Verbrauchsmaterialien sowie der Transport. Hierfür wären wir sehr dankbar für Ihre Spende. Weiterhin sammeln wir Spenden für den erblindeten syrischen Jungen Maher. Splitter einer russischen Fliegerbombe sind Ursache für die Erblindung. Mit einer entsprechenden Operation könnte das Sehvermögen teilweise wieder hergestellt werden. Auch für Maher bitten wir um Ihre Unterstützung.

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"Monika Haeger - Inside Stasi": Doku-Theater im Menschenrechtszentrum Cottbus

Das Stück "Monika Haeger - Inside Stasi" erzählt entlang der Erinnerungen von Monika Haeger (1945-2006) DDR-Geschichte und zeigt DDR-Unrecht. Als Heimkind wurde Haeger auf sozialistischen Kurs gebracht, als treue DDR-Bürgerin und Stasi-Mitarbeiterin spioniert sie die Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley und deren Gruppe aus. Haegers Arbeit führt zu Verhaftungen, Verhören, Gefängnisaufenthalten und sogar einer Ausbürgerung aus der DDR.

Gefördert durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg und die Beauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur im Land Brandenburg (LAkD).

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35 Jahre Deutsche Einheit: Vortrag, Kunst und Musik am 7. Oktober im Menschenrechtszentrum Cottbus

Am Dienstag, den 7. Oktober 2025, lädt das Menschenrechtszentrum Cottbus gemeinsam mit dem Verein Aufarbeitung Cottbus ab 17 Uhr in die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus zu einem besonderen Abend unter dem Leitthema „Was Menschen, Menschen antun“ ein. Anlässlich des 35. Jahrestages der Deutschen Einheit erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm aus Vortrag, Musik, Kunst, Theaterperformance und Lichtinstallation. Im Mittelpunkt stehen dabei therapeutische, historische und künstlerische Perspektiven auf die Folgen von DDR-/SED-Unrecht, auf erlittene Traumatisierungen, ihre Wirkweisen und auf Strategien der Bewältigung und Aufarbeitung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei; eine vorherige Platzreservierung wird empfohlen unter anmeldung@menschenrechtszentrum-cottbus.de

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Spurensuche mit allen Sinnen - ein interaktives Entdeckungsangebot | Ferien- und Familienprogramm vom 14.9. bis 2.11.2025

Kann man Geschichte riechen und wie kantig fühlte sich Haftarbeit an? Das frühere Gefängnis ist heute ein Ort der Bildung und Begegnung. Aber auch ein Ort mit vielfältiger Geschichte. Entdecken Sie das Denkmal aus neuer Perspektive! Hören Sie den aufgezeichneten Berichten ehemaliger Häftlinge zu. Nehmen Sie Objekte aus der Haft in die Hand und schärfen Sie Ihre Sinne! Eine Übersicht, unsere Spuren-Such-Karte und Erklärungen zum Gelände erhalten Sie am Empfang im Foyer der Gedenkstätte.

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"Die Zärtlichkeit der Demokratie" - Themenwochen der AG politische Bildung Cottbus 2025 vom 29. September bis zum 15. Oktober 2025

Mit mehr als 20 Veranstaltungen finden vom 29.09.- 15.10.2025 die nunmehr vierten Themenwochen der AG politische Bildung Cottbus statt. Aus Anlass der Erinnerung an die Friedliche Revolution 1989 wird diesmal ein Bogen gespannt von den Anfängen der polnischen Solidarność-Bewegung über die Umbrüche in der DDR bis in die Jetzt-Zeit. Der Titel der diesjährigen Themenwoche(n) stammt aus einem Gespräch mit Dr. Jacek Koltan, einem polnischen Philosophen, der als leitender Mitarbeiter am „Europäischen Zentrum der Solidarność“ in Gdansk arbeitet. Die AG hat aus seiner Formulierung die Anregung mitgenommen, die Schönheit, Verletzlichkeit und Verwundbarkeit der Demokratie und darin aber auch ihre Chancen und die Gestaltungsmöglichkeiten zu sehen, die Freiheit, anders zu sprechen, menschlicher zu denken und zu handeln. Diese Gedanken in der Themenwoche weiterzutragen und zu diskutieren, soll den roten Faden der Woche(n) bestimmen.

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Menschenrechtszentrum Cottbus ruft zu Spenden für mobiles Röntgengerät auf

Das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. bereitet in Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und dem Meißener Verein „Lebensfahrten“ derzeit den nächsten Hilfstransport in die Ukraine vor. Ende September soll die Tour mit dringend benötigten medizinischen Gütern starten. Besonders im Fokus steht diesmal die Beschaffung eines mobilen Röntgengerätes für ein Krankenhaus nahe der Frontlinie in der Region Donezk. Hierfür bittet das Menschenrechtszentrum um Spenden.

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Der Live-Podcast „Wir sind das Volk“ kommt nach Cottbus

Am 23. September 2025 (Beginn 18 Uhr) ist der Podcast der Stiftung Friedliche Revolution „Wir sind das Volk“ im Menschenrechtszentrum in Cottbus zu Gast. Dabei sprechen die beiden Podcaster Björn Menzel und Pierre Gehmlich über das Thema "Die Liebe und das Leben – Transformationsprozesse nach 1989". Der Podcast ist seit Mitte Mai 2025 unterwegs auf einer spannenden Reise durch Ostdeutschland. Für ihre Ost-Reise haben die Podcast-Macher Björn Menzel und Pierre Gehmlich interessante Gesprächspartner*innen aus den jeweiligen Regionen gefunden.

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Tag des offenen Denkmals®: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus mit breitem Programm

Am Sonntag, den 14. September 2025, öffnet das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. von 13 bis 18 Uhr die Türen der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus zum Tag des offenen Denkmals®. Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielfältiges Angebot. Neben Einblicken in die Dauerausstellungen, den rekonstruierten Zellentrakt und das weitläufige Außengelände gibt es zwei besondere Höhepunkte: eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Haft – Zwang – Willkür. Vom Jugendgefängnis zum Frauenzuchthaus 1933–1945“ um 13 Uhr sowie eine Zeitzeugenführung durch das ehemalige Gefängnis um 15 Uhr.

Den ganzen Tag über laden zudem eine interaktive Spurensuche, die Bildungsetage mit Kreativ- und Informationsangeboten, eine Bürgerberatung zur Stasi-Akteneinsicht sowie mehrere Sonder- und Wanderausstellungen zur Friedlichen Revolution, zur Verfolgung von Zeugen Jehovas und zur Staatssicherheitsinhaftierung zum Entdecken und Mitmachen ein. Ergänzt wird das Programm durch einen Bücher- und Kuchenbasar im Foyer.

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Nagelkreuzarbeit in Cottbus: Das Menschenrechtszentrum bekam am vergangenen Sonntag die Paul-Gerhardt-Medaille verliehen

Am 31. August 2025 wurde die Paul-Gerhardt-Medaille der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, ein Preis für herausragenden Einsatz für Versöhnung und Frieden, an drei ehrenamtliche Initiativen verliehen – an den Kreisposaunenwart Tobias Richtsteig und den Berliner Bläserkreis Friedensgebet der Posaunenchöre, an das ökumenische Friedensgebet Wittstock und an die Nagelkreuzarbeit des Menschenrechtszentrum e. V. Cottbus. Wir freuen uns sehr über diese Würdigung und werden uns auch weiterhin für Menschlichkeit, ehrenamtliches Engagement und ein friedliches Zusammenleben einsetzen.

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„Verboten & Verfolgt. Jehovas Zeugen im KZ Ravensbrück und in Haftanstalten der DDR“

Sowohl im Nationalsozialismus als auch in der DDR sahen sich die Zeugen Jehovas Unterdrückung und Verfolgung ausgesetzt. Zeuginnen und Zeugen Jehovas wurden verunglimpft und mussten mit Haftstrafen rechnen. Zur NS-Zeit waren sogar Hinrichtungen aufgrund der Verweigerung des Wehrdienstes möglich. Auch im Cottbuser Gefängnis befanden sich während der NS- und der DDR-Zeit Mitglieder der Glaubensgemeinschaft unter den Inhaftierten. Über die doppelte Verfolgungsgeschichte informiert seit Dienstag in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus die Wanderausstellung „Verboten und verfolgt. Jehovas Zeugen im KZ Ravensbrück und in Haftanstalten der DDR“.

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75 Jahre Verbot der Zeugen Jehovas in der DDR – Ausstellung erinnert in Cottbus an „doppelte Verfolgung“

Am 31. August 1950 wurde in der DDR die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas verboten. 75 Jahre später erinnert das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. an dieses Ereignis und lädt für Dienstag, den 2. September 2025 um 17 Uhr zur Eröffnung der Wanderausstellung „Verboten und verfolgt. Jehovas Zeugen im KZ Ravensbrück und in Haftanstalten der DDR“ in die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ein. Der Eintritt zur Eröffnung ist frei. Um Anmeldung wird gebeten: anmeldung@menschenrechtszentrum-cottbus.de

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Neue Projektreihe startet am 23. Juli: Menschenrechtszentrum Cottbus mit virtuellem Geschichtssommer

Das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. startet die neue Veranstaltungsreihe „Mittagspause für’s Ohr – Virtueller Geschichtssommer“. An drei Terminen zwischen Juli und September geben digitale Kurzführungen und Zeitzeugengespräche Einblicke in die Geschichte des ehemaligen Zuchthauses Cottbus, beleuchten bewegende Biografien und zeigen besondere Objekte. Die Veranstaltungen finden jeweils von 12:30 bis 13:00 Uhr online via Zoom statt. Anmeldungen sind kostenfrei unter anmeldung@menschenrechtszentrum-cottbus.de möglich.



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Vorstandswahlen Menschenrechtszentrums Cottbus: Dieter Dombrowski und Heide Schinowsky im Amt bestätigt

Die Mitgliederversammlung des Menschenrechtszentrums Cottbus e. V. (MRZ) hat am Sonnabend Dieter Dombrowski als Vorsitzenden und Heide Schinowsky als seine Stellvertreterin erneut gewählt. Das MRZ zählt heute zu den bekanntesten Gedenkstätten Brandenburgs. In den vergangenen Jahren wurde hier die Aufarbeitung von SED-Unrecht weiterentwickelt und zudem die Geschichte des ehemaligen Zuchthauses Cottbus während der NS-Zeit stärker in den Fokus gerückt. Alle Mitglieder des neugewählten Vorstands: https://www.menschenrechtszentrum-cottbus.de/menschenrechtszentrum/verein/

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Leihgaben von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen als Ausstellungsobjekte gesucht – Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. und Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße bitten um Mithilfe

Dieser Aufruf richtet sich an Zeitzeugen und Zeitzeuginnen sowie deren Angehörige, die als politisch Verfolgte ins Visier des Ministeriums für Staatssicherheit geraten und inhaftiert worden sind. Gesucht werden Menschen, die bereit sind, Erinnerungsstücke als Exponate für eine Ausstellung zur Verfügung zu stellen – als Leihgabe oder Kopie. Das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. und die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße planen gemeinsam eine Ausstellung zum Thema „Leben nach der Haft – Leben mit der Erinnerung. Folgen von Hafterfahrungen in den DDR-Bezirken Potsdam und Cottbus“. Im Zentrum der Ausstellung sollen die ehemaligen Inhaftierten der DDR-Haftorte in der Potsdamer U-Haftanstalt und der Strafvollzugseinrichtung Cottbus stehen.

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Sonderschließung wegen Krankheit

Krankheitsbedingt bleibt die Gedenkstätte von Freitag, 27. Juni, 15 Uhr bis einschließlich Sonntag, 29. Juni 2025 leider geschlossen. Wir bitten vielmals um Verständnis. Wir freuen uns, Sie ab Dienstag, den 1. Juli wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten bei uns begrüßen zu dürfen.

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Wir sind Partner der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg

Ehrenamtliches Engagement gestaltet Berlin und Brandenburg und verbindet Menschen. Der freiwillige Einsatz Tausender für das Gemeinwohl schafft Zukunft und verdient höchste Anerkennung. Seit 2017 sagen die Länder der Hauptstadtregion deshalb gemeinsam „Danke“ – mit der Ehrenamtskarte für Berlin und Brandenburg. Das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. ist einer der rund 300 Partner und gewähren Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte einen ermäßigten Eintritt (5€ statt 8€). Wir sagen DANKE für Ihr Engagement!

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Blick hinter verschlossene Türen: Exklusive Sonderführung anlässlich des Volksaufstands am 17. Juni 1953

Anlässlich des 72. Jahrestags vom Volksaufstand in der DDR lädt das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. am Dienstag, dem 17. Juni 2025, von 11:00 bis 12:30 Uhr zu einer öffentlichen Sonderführung durch die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus in der Bautzener Straße 140, 03050 Cottbus ein. Neben einem historischen Überblick erhalten Besucherinnen und Besucher exklusive Einblicke in regulär nicht zugängliche Bereiche der Gedenkstätte – darunter die früheren Einzel- und Arrestzellen im Keller, die Werkhalle des ehemaligen VEB Pentacon Dresden sowie originale DDR-Gefangenentransporter. Die Führung dauert etwa 90 Minuten. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail an anmeldung@menschenrechtszentrum-cottbus.de oder telefonisch unter +49 (355) 29 01 33 -0. Teilnahmekosten: 5 € zzgl. Eintritt (regulär 8 €, ermäßigt 5 €).

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Stellenausschreibung | Verwaltungsmitarbeiter/in Finanzen (m/w/d)

Der Verein Menschenrechtszentrum Cottbus (MRZ) wurde im Oktober 2007 nach einem großen Häftlingstreffen im früheren Zuchthaus Cottbus gegründet. Seit Mai 2011 ist der Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. Eigentümer des ehemaligen Gefängnisses an der Bautzener Straße und betreibt hier die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus. Zentrale Anliegen der ehemaligen politischen Häftlinge sind es, zu erinnern und zu mahnen.

Für den Verwaltungsbereich sucht das MRZ eine/n Mitarbeiter/in Finanzen ab dem 1. Juli 2025 – unbefristet. 

Ihre vollständige Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf und ggf. Zeugnisse) schicken Sie bitte per Mail bis zum 17.6.25 an: info@menschenrechtszentrum-cottbus.de. Für Rückfragen zur Stelle oder zum Verfahren steht Ihnen der Referent der Geschäftsführung, Stefan Labahn, gern unter der genannten Mailadresse oder unter Tel.: (03 55) 29 01 33 11 zur Verfügung.

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Polnisch-deutsche Zusammenarbeit vertiefen und neu aufnehmen

Ein wichtiges Anliegen für uns ist die überregionale Zusammenarbeit, auch über Landesgrenzen hinaus. Deshalb waren in der vergangenen Woche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Menschenrechtszentrums in Guben bei der Euroregion Spree-Neiße Bober zu Gast. Bei dem Gespräch ging es um die vielfältige Arbeit der Euroregion, Fördermöglichkeiten und mögliche Kooperationspartner auf polnischer Seite. Es waren sehr effektive Gespräche und wir freuen uns, in Zukunft bei Projektplanungen auch mit der Euroregion und polnischen Partnern zusammen zu arbeiten.


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80 Jahre nach Kriegsende: Öffentliche Führung zur NS-Haftgeschichte in Cottbus am 6. Mai

Anlässlich des 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs bietet die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus am Dienstag, den 6. Mai 2025, um 11 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „HAFT – ZWANG – WILLKÜR – Vom Jugendgefängnis zum Frauenzuchthaus 1933–1945“ an. Die Teilnahme ist für bis zu 25 Personen möglich. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann per E-Mail an anmeldung@menschenrechtszentrum-cottbus.de oder telefonisch unter +49 (355) 29 01 33 -0 erfolgen.

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25. April 2025 | Deutsche Kriegsjugend in Stalins Lagern und Gefängnissen. Was kann die GenZ daraus lernen?

Am Freitag, den 25. April 2025, um 17:30 Uhr lädt das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. in die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus (Bautzener Str. 140, 03050 Cottbus) zu einer besonderen Lesung mit der Autorin Grit Poppe ein. Sie stellt ihr Werk „Verschleppt, verbannt, verschwunden – Deutsche Kriegsjugend in Stalins Lagern und Gefängnissen“ vor, das sich den erschütternden Schicksalen junger Menschen widmet, die nach dem Zweiten Weltkrieg Opfer sowjetischer Repressionen wurden. Die Veranstaltung wird gefördert durch den Brandenburgischen Literaturrat aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Der Eintritt ist frei.

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Neues Projekt gestartet - Entwicklung einer Sonderausstellung für die Gedenkstätte Lindenstraße Potsdam und das Menschenrechtszentrum Cottbus: „Leben mit der Erinnerung. Folgen von Hafterfahrungen in den DDR-Bezirken Potsdam und Cottbus“

Die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße und das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. erarbeiten derzeit eine Ausstellung über das Leben nach der Haft der Männer und Frauen, die zwischen 1952 und 1989 aus der DDR-Untersuchungs- bzw. DDR-Strafhaft aus den Gefängnissen in Potsdam und Cottbus entlassen worden sind. Das Projekt wird auf Vermittlung von Dr. Maria Nooke, der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur aus dem Mauerfonds des Bundes finanziert.

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Sonderöffnungszeiten in den Ferien

Die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus hat vom 18. bis zum 21. April 2025 geschlossen. Wir wünschen allen frohe Feiertage und freuen uns, Sie ab dem 22. April wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten bei uns begrüßen zu dürfen.


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Neuer Termin für die Veranstaltung "Lyrikwandzeitung "Schere" der Lyrikwerkstatt Cottbus - eine Gruppenlesung"

Anlässlich des Erscheinens der Lyrikwandzeitung mit dem Thema "Schere" findet am Donnerstag, den 08. Mai um 17:30 Uhr in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus die erste Lesung der Lyrikwerkstatt Cottbus statt. Die Veranstaltung war ursprünglich für den 09. Mai angekündigt. Es lesen aus ihren Gedichten Günther W. Hornberger, Tracy Neumann, Ralph Ronneberger und Monika Schubert. Musikalisch unterstützt wird die Lesung von Anna Lia Proschmann - Querflöte und Franz Bihler - Viola. Der Eintritt ist frei. Das Projekt wird unterstützt von der Stadt Cottbus - Kulturreferat. Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung der Lyrikwerkstatt Cottbus und dem Menschenrechtszentrum Cottbus e. V.


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Hilfstransport in die Ukraine gestartet

Das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. (MRZ) setzt sein Engagement für die Ukraine fort – gemeinsam mit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und unterstützt vom Verein Lebenshilfe Meißen. Am Montag, den 17.3.25 startete erneut ein Hilfstransport, um dringend benötigte medizinische Geräte und Hilfsgüter zu liefern. Wir bedanken uns herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern, die diese so wichtige Unterstützung möglich gemacht haben!

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MEHR – SEHEN – HÖREN – VERSTEHEN

Vielfalt im Gedenken: Von einer Haftanstalt zu einem Ort der Bildung und Begegnung für alle |
Das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. macht mit beim neuen BKM-Projekt „Inklusion und Barrierefreiheit“

Bereits seit letztem Jahr dürfen wir an dem neuen Projekt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) teilnehmen, welches sich bundesweit mit dem Thema Inklusion in BKM-geförderten Institutionen auseinandersetzt. Als eine von vier ausgewählten Einrichtungen erarbeiten wir gemeinsam mit dem Team der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel Ideen, wie wir die Gedenkstätte noch inklusiver gestalten können und somit einen Raum der Begegnung und Bildung für alle schaffen.

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"Echoland" - Jugendliche drehen im Menschenrechtszentrum einen Kurzfilm

Im Rahmen eines Filmworkshops drehten Jugendliche aus Cottbus in den Herbstferien am Menschenrechtszentrum Cottbus den Kurzfilm „Echoland“. Der Film reflektiert auf humorvolle Art, wie die allgegenwärtige Präsenz sozialer Medien unsere Wahrnehmung der Realität und damit auch der Vergangenheit prägt. Gefördert wurde das Projekt von der Stadt Cottbus. 

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"Profit aus Zwangsarbeit? Ein DDR-Häftling kämpft gegen große Unternehmen" - Neuer Dokumentarfilm

Dieter Dombrowski war - wie viele andere politische Gefangene - gezwungen, in der DDR Zwangsarbeit zu verrichten. Seine Lebensaufgabe besteht darin, um Anerkennung zu kämpfen. Um dies zu erreichen, geht er einen Konflikt mit großen Unternehmen ein, die damals Nutzen aus der Zwangsarbeit gezogen haben. Eine Bundestagsentscheidung könnte ihn seinem Ziel erheblich näherbringen. Der 14. Jahrgang der "electronic media school" (ems) hat das Thema in einem Dokumentarfilm behandelt, der teilweise in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus gedreht wurde.

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Von Mut und Menschlichkeit: Besonderes Zeitzeugengespräch am 1. März – Die Geschichte einer belgischen NS-Widerstandskämpferin

Am Samstag, den 1. März 2025, um 16:15 Uhr lädt das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. zu einem besonderen Rundgang durch die neugestaltete Dauerausstellung "HAFT – ZWANG – WILLKÜR – Vom Jugendgefängnis zum Frauenzuchthaus 1933-1945" ein. Die Veranstaltung widmet sich dem bewegenden Schicksal der belgischen Widerstandskämpferin Josephine van Durme, die 1944 im Frauenzuchthaus Cottbus inhaftiert war.

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"The Spies Among Us" nominiert als bester Dokumentarfilm

"The Spies Among Us" ("Die Spione unter uns") nominiert als bester Dokumentarfilm beim 2025 South and Southwest Film&TV-Festival (SXSW) in Austin, Texas.

Das jährlich im März stattfindene SXSW ist eine Mischung aus Festival, Konferenzen und Ausstellungen in den Bereichen Film, Musik und interaktive Medien. Dieses Jahr mit dabei der Film "The Spies Among Us", der die Geschichte Peter Keups erzählt. Drehort hierfür war unter anderem auch die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus. Das Festival findet vom 7. bis zum 15. März statt. Wir freuen uns sehr über die internationale Würdigung dieses wichtigen Themas und drücken die Daumen für den Wettbewerb.

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Besuchen Sie uns auf der Geschichtsmesse in Suhl (27. Februar bis 1. März 2025)

In Kürze findet wieder die Geschichtsmesse im Ringberg Hotel Suhl statt, bereits zum 17. Mal. Unter dem Titel "Was ist Deutschland? Einheit und Vielheit 35 Jahre nach der deutschen Vereinigung in Europa" erwartet Sie ein vielfältiges Programm aus Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Filmvorführungen. Auch wir sind wieder mit dabei und freuen uns auf viele spannende und inspierende Gespräche.

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Spendenaufruf: Weiterer Transport von Hilfsgütern für die Ukraine geplant

Am 24. Februar 2022 begann Russland seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die gesamte Ukraine. Die Unterstützung des Cottbuser Menschenrechtszentrums (MRZ) für die Ukraine bleibt ungebrochen. Mitte März wird ein weiterer Hilfstransport mit dringend benötigten Gütern stattfinden. Ermöglicht wird dieser in Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und organisiert von Sylvia Wähling, der ehemaligen geschäftsführenden Vorsitzenden des Menschenrechtszentrums e. V.

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Reden und Schweigen über Frauen im nationalsozialistischen Strafvollzug - Vortrag und Gespräch mit Dr. Andrea Genest

Am Freitag (14.02.) war Dr. Andrea Genest, die Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück bei uns zu Gast. Gemeinsam mit ihr, unserem wissenschaftlichen Mitarbeiter Peter Keup und Christoph Polster von Aufarbeitung Cottbus e. V. sprachen wir über das Schicksal von Frauen im nationalsozialistischen Strafvollzug sowie verschiedene Facetten historischer und erinnerungskultureller Aufarbeitung. Kurzfilme mit Nachfahren von zur NS-Zeit inhaftierten Frauen gaben dabei einen ganz persönlichen Einblick ins Thema. Worüber wurde in Familie und Gesellschaft gesprochen, worüber geschwiegen? Wie wirkten und wirken sich Haft- und Lagererfahrungen auch auf das Leben der Angehörigen aus? Und was können – was müssen wir aus der Geschichte lernen?

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Cottbus, 14.02.2025 | „Von Cottbus nach Ravensbrück“ – Vortrag und Gespräch über das Schicksal von Frauen im nationalsozialistischen Strafvollzug

Anlässlich des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus laden das Menschenrechtszentrum Cottbus und der Verein Aufarbeitung Cottbus e. V. zu einem Vortrags- und Gesprächsabend ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 14. Februar 2025, um 18:30 Uhr in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Bautzener Str. 140, 03050 Cottbus, statt. Der Eintritt ist frei.

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Die Ukraine soll in Frieden und Freiheit leben

Ehemalige Mitglieder der Gruppen "Frauen für den Frieden" Ost und West sowie weitere Unterstützerinnen haben gemeinsam eine Erklärung zur Ukraine initiiert: "Die Ukraine soll in Frieden und Freiheit leben", darunter auch Heide Schinowsky - Leiterin der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus.

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Verbesserungen für SED-Opfer beschlossen

Wie der Deutsche Bundestag mitteilte, sollen Opfer des SED-Regimes künftig verfolgungsbedingte Gesundheitsschäden leichter anerkennen lassen können. Zudem soll die sogenannte SED-Opferrente erhöht und ab dem Jahr 2026 dynamisiert werden. Außerdem wird ein bundesweiter Härtefallfonds für SED-Opfer eingerichtet. Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung!

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Neues Führungsangebot in Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus gestartet

Anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar und des Jahrestages der Bombardierung von Cottbus vom 15. Februar 1945 startet das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. ein neues Führungsangebot in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus. Die neu gestaltete Dauerausstellung „HAFT – ZWANG – WILLKÜR. Vom Jugendgefängnis zum Frauenzuchthaus 1933–1945“ kann ab sofort von Schulklassen, Firmen und Vereinen im Rahmen von Überblicksführungen erkundet werden.

Öffentliche Führungen für Einzelbesuchende finden ebenfalls regelmäßig statt. Die nächsten öffentlichen Termine sind am Dienstag, 4. Februar 2025, um 15 Uhr und am Dienstag, 6. Mai 2025, um 11 Uhr.

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Open-Air-Ausstellung „Im Objektiv der Staatsmacht. Fußballfans im Blick von Stasi und Volkspolizei“ verlängert

Fußballstadien in der DDR waren Ort sportlicher Begeisterung – und boten Raum für Protest gegen die SED-Diktatur. „40 Meter im Quadrat – Minenfeld und Stacheldraht. Jetzt weißt Du, wo ich wohne, ich wohne in der Zone“ hallte es in den 1980er Jahren von den Rängen. So gerieten Fußballfans ins Visier der Sicherheitskräfte und wurden von Zuschauern zu Beobachteten. Mit verdeckten Methoden – getarnt als Sportreporter, oder mit einer Kamera im Knopfloch – ermittelte der Staatssicherheitsdienst in und außerhalb der Stadien und hielt „verdächtige“ Fußballanhänger fotografisch fest. Der Klick des Auslösers war häufig der Beginn von politischer Repression und Strafverfolgung. Auch der Alltag in den Westen geflüchteter Fußballer, so genannter „Sportverräter“, wurde minutiös dokumentiert. Die Open-Air-Ausstellung des Zentrums deutsche Sportgeschichte e. V. und der Ausstellungsagentur exhibeo blickt durch die Linsen der Staatsmacht und rekonstruiert die Welt der Fans ebenso wie die Überwachungsmaschinerie des SED-Staates. Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir uns dazu entschlossen, die Ausstellung im Hof der Gedenkstätte noch etwas stehen zu lassen.

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Gratis-Bücherbasar in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Im Foyer der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus laden derzeit wieder zahlreiche Bücherkisten zum Stöbern ein. Besucherinnen und Besucher sind herzlich zur kostenlosen Mitnahme der Second Hand-Werke eingeladen. Wir freuen uns, wenn die Bücher bei Ihnen ein neues Zuhause finden und gleichzeitig helfen Sie uns damit, wieder Platz in unseren Räumen für neue Gedenkstättenangebote zu schaffen.

Ort: Menschenrechtszentrum Cottbus e. V., Bautzener Straße 140, 03050 Cottbus

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Führungsangebot der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Besucherinnen und Besuchern bietet die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus nach Absprache ein abwechslungsreiches Führungsangebot - von Überblicksführungen über das Gelände, über Zeitzeugengespräche mit ehemaligen Häftlingen der DDR bis hin zu Sonderführungen durch verborgene Orte, die der Öffentlichkeit normalerweise nicht zugänglich sind. Neu ab dem dem 27. Januar 2025 im Angebot sind außerdem Führungen durch die Dauerausstellung "HAFT - ZWANG - WILLKÜR - Vom Jugendgefängnis zum Frauenzuchthaus (1933 - 1945)". Einzelbesucherinnen und -besucher sind herzlich zur Teilnahme an unseren öffentlichen Führungen eingeladen! Die aktuellen Termine und Preise finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

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Die Gedenkstätte hat vom 23. Dezember bis zum 5. Januar geschlossen

Bevor sich die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus vom 23. Dezember bis zum 5. Januar in den Winterurlaub verabschiedet, möchten wir Ihnen von Herzen für viele tolle Projekte und gemeinsame Erfahrungen danken. Das Jahr 2024 war gespickt mit besonderen Ereignissen, interessanten Begegnungen, lehrreichen Sonderausstellungen und vielem mehr.

Gleichzeitig freuen wir uns aber auch schon auf viele spannende Projekte, Kooperationen und Formate im kommenden Jahr. Werfen Sie gerne schon jetzt einen Blick in unseren Veranstaltungskalender. Es lohnt sich! Viele Termine für die erste Jahreshälfte wie die Nagelkreuzandacht am 15. oder die Bürgerberatung „Wie kann ich meine Stasi-Akte einsehen?“ am 28. Januar stehen bereits online. Weitere Veranstaltungen werden nach und nach ergänzt.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien besinnliche Feiertage, viel Freude und Gesundheit und einen wunderbaren Start ins neue Jahr!

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Finissage der Sonderausstellung „Zersetzung – Einblicke in die Repressionsmethoden der Stasi"

Am Dienstag, den 26. November 2024, luden das Bundesarchiv/Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder) und das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. zu einem Vortrag mit anschließendem Gespräch ein. Die Veranstaltung war zugleich die Finissage der Sonderausstellung „Zersetzung“, welche seit Ende Oktober im Menschenrechtszentrum gezeigt wurde.

Die Politikwissenschaftlerin Dr. Sandra Pingel-Schliemann beleuchtete in ihrem Vortrag die perfiden Zersetzungsmethoden der Staatssicherheit (Stasi) der DDR. Gemeinsam mit dem Leiter des Stasi-Unterlagen-Archivs Frankfurt Oder, Dr. Sebastian Richter, und dem Publikum diskutierte sie zu diesem sehr bewegenden und leider auch 35 Jahre nach der Wiederveinigung für viele immer noch sehr aktuellem Thema. Die Zersetzungserfahrungen prägen noch immer das Leben zahlreicher Betroffener und ihrer Familien.

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Vortrag und Gespräch zur Sonderausstellung „Zersetzung“ – Einblicke in die Repressionsmethoden der Stasi

Am Dienstag, den 26. November 2024 lädt das Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder) von 17:00 bis 19:00 Uhr zu einem Vortrag mit anschließendem Gespräch sowie der Finissage der Sonderausstellung „Zersetzung“ in das Menschenrechtszentrum Cottbus (Bautzener Str. 140, 03050 Cottbus) ein. Der Eintritt ist kostenfrei.

Bereits vor der Abendveranstaltung bietet das Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder) am 26. November 2024 von 11:00 bis 17:00 Uhr in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus eine Bürgerberatung an. Interessierte können sich dort über die Stasi-Akteneinsicht informieren, Anträge sowie Fragen zu den Themen Stasi-Unterlagen und Aufarbeitung stellen. Mitarbeitende des Archivs stehen Ihnen beratend zur Seite.

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Vielen Dank für Ihre Spenden! Unser Hilfsprojekt für die Ukraine geht weiter.

Das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. möchte sich sehr herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung der Ukraine-Hilfe bedanken! Ganz besonderer Dank gilt Sylvia Wähling für ihr unermüdliches Engagement; ein nächster Transport ist in Vorbereitung. Wir sammeln weiterhin Spenden hierfür – leider ist es nötiger denn je.

Die letzte Hilfslieferung erreichte die Ukraine – dank des Transports durch Jens Leisenberg – im September und war eine gemeinsam getragene Aktion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), dem Energieparkentwickler UKA und dem Menschenrechtszentrum Cottbus.

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Stasiknast und Ostseeflucht – Gespräch und Musik mit Dietrich Kessler und Eberhard Klunker am Jahrestag des Mauerfalls

Zum Jahrestag des Mauerfalls ludt das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. zu einem besonderen Abend ein: Am 9. November, ab 17:30 Uhr berichteten die Musiker Dietrich Kessler und Eberhard Klunker davon, was sie antrieb, sich den staatlichen Anordnungen und Zwängen zu entziehen und letztlich der DDR trotz des Verlustes einer großen Fangemeinde und vieler Freunde den Rücken zu kehren.

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Themenwoche "Unter der Oberfläche" im Menschenrechtszentrum Cottbus e. V.

Besucherinnen und Besucher erwartet vom 4. bis zum 26. Oktober ein vielfältiges Angebot von Vorträgen, Gesprächsrunden, Kunstworkshops über Sonderausstellungen und Fortbildungen bis hin zu Film- und Theatervorführungen. Auch die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ist mit mehreren Veranstaltungen, Sonderausstellungen und einem Gratis-Bücherbasar dabei. 

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus und viele weitere Orte in der Stadt

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Demokratie stärken - Sonderausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung noch bis zum 10. Oktober 2024 im MRZ

Die Wanderausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt die Gefahren auf, die vom Rechtsextremismus für Demokratie und Menschenwürde ausgehen. Sie stellt die Grundlagen für rechtsextremes Verhalten und Einstellungen dar und zeigt, welche Formen rechtsextreme Weltbilder und Argumentationsweisen annehmen können. Die Ausstellung kann noch bis zum 10. Oktober 2024 während der Öffnungszeiten der Gedenkstätte besichtigt werden.

Ort: Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Hauptgebäude, 2. Etage

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Fußballfans im Visier der Stasi: Vortrag und Diskussion zur Protestkultur in den Stadien der DDR

Am 16. Oktober 2024 lädt das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. gemeinsam mit dem Zentrum deutsche Sportgeschichte e. V. und dem Stasi-Unterlagen-Archiv Frankfurt (Oder) zu einem Vortrag und Gespräch über Protestkultur und Randale in den Fußballstadien der DDR ein. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus. Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten unter: anmeldung@menschenrechtszentrum-cottbus.de

Die Diskussionsrunde wird von Dr. René Wiese, Kurator der Ausstellung und Mitglied des Zentrums deutsche Sportgeschichte e. V., Dirk Schlegel, einem ehemaligen BFC-Spieler, dem 1983 die Flucht in den Westen gelang und dem Leipziger Fußballfan, Autor und Journalist Jens Fuge geleitet. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Sebastian Richter, Leiter der Außenstelle des Stasi-Unterlagen-Archivs Frankfurt (Oder).

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Themenwochen "UNTER DER OBERFLÄCHE" gestartet

Die Themenwochen werden von Akteurinnen und Akteuren der historischen, der politischen sowie der aufarbeitungs- und archivpädagogischen Bildungsarbeit getragen, die sich in der AG Politische Bildung der Stadt Cottbus/Chóśebuz zusammengeschlossen haben. Darüber hinaus wird sie durch die beiden wichtigen überregionalen Akteure: Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) und das Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv begleitet. 

THEMA DES JAHRES 2024: OFFENE GESELLSCHAFT - Besucherinnen und Besucher erwartet vom 4. bis zum 26. Oktober ein vielfältiges Angebot von Vorträgen, Gesprächsrunden, über Sonderausstellungen und Fortbildungen bis hin zu Film- und Theatervorführungen. Auch die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ist mit mehreren Veranstaltungen dabei. Das vollständige Programm finden Sie auf der Seite der Stadt Cottbus.



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Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. | Bautzener Straße 140 | 03050 Cottbus | Kostenlose Parkplätze

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Sa + So
13 bis 18 Uhr

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An gesetzlichen Feiertagen geschlossen.

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